An zwei Tagen in der Woche wird derzeit von den Wirtschaft- und Verwaltungs-Kursen ein fairer Pausenverkauf, bei dem fair gehandelte Snacks verkauft werden, angeboten.
Was bedeutet „fair gehandelt?“
Uns ist es wichtig, dass Menschen von ihrer Arbeit leben können und durch ein gesichertes Einkommen auch ihre Familie ernähren und die Kinder zur Schule schicken können. Durch das Zahlen fairer Preise ist dies möglich. Ausbeuterische Kinderarbeit wird so unterbunden. Zudem wird bei fair gehandelten Produkten auf die Umwelt geachtet, der Einsatz von Pestiziden wird grundsätzlich vermieden. Indem wir fair einkaufen, können also auch wir einen kleinen Beitrag gegen Armut, Ausbeutung und Umweltverschmutzung leisten. Dieser Gedanke soll durch unseren Pausenverkauf in die Schulgemeinschaft getragen werden.
Zusätzlich zu diesen nachhaltigen Lerninhalten erweitern die Schülerinnen und Schüler auch ihre wirtschaftlichen Kenntnisse: Wie können wir durch Werbung auf unser Angebot aufmerksam machen? Wie müssen wir unsere Preise kalkulieren? Passt unser Angebot zur Nachfrage? Was fehlt in unserem Sortiment, was muss bestellt werden? Ist unser Wareneingang vollständig? Stimmt die Kasse? Arbeiten wir wirtschaftlich?
Die Jahrgänge der Wirtschafts- und Verwaltungskurse wechseln sich in der Organisation des Pausenverkaufs ab.
Ein Dankeschön gilt an dieser Stelle unserem Förderverein, der uns beim Starten unseres Projektes unterstützt hat.
Die Klasse 7e der Realschule plus Saarburg hat gemeinsam mit den Hausmeistern des Schulzentrums in zwei Klassensälen alte Leuchtstofflampen durch energiesparsame LED-Leuchten ausgetauscht. Ziel des Projektes, das von der Firma innogy im Rahmen der Aktion „Aktiv vor Ort“ unterstützt wurde, ist es, den Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen, wie viel Energie durch den Einsatz moderner LED-Lampen eingespart werden kann. Dazu wurden vor dem Austausch der Lampen Zähler zur Ermittlung der Betriebsstunden und des Energieverbrauchs installiert, damit der Energiebedarf der alten Beleuchtung mit dem der neuen Lampen verglichen werden kann. Zur Zeit laufen die Messungen mit der LED-Beleuchtung.
In diesem Jahr hat die Klasse 6e der Realschule plus Saarburg erstmals an dem überregionalen 3malE-Schulwettbewerb „Energie mit Köpfchen“ der Firma innogy teilgenommen und den dritten Platz in der Kategorie Klasse 5-7 belegt.
Im Rahmen ihres Projekts „Rund ums Energiesparen“ waren die Schülerinnen und Schüler als Energiebotschafter unterwegs. Sie haben sich überlegt, wie sie andere Kinder zum Energiesparen motivieren bzw. auf alternative Energien aufmerksam machen können. Dabei sind unter anderem ein Modell, das den Einsatz alternativer Energien zeigt und ein Energie-Mitmach-Buch entstanden. Neben vielen Schülerinnen und Schülern der Schule hat die Klasse auch Kinder anderer Einrichtungen informiert.
So haben sie die Vorschulkinder des Kindergartens St. Martin und die Kinder der zweiten Klasse der Grundschule St. Martin in Wiltingen besucht und ihre Ergebnisse vorgestellt.