Ab August bietet die Realschule plus Saarburg zwei jungen engagierten Menschen die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren.
Ein Jahr lang können die Freiwilligen in das Tätigkeitsfeld Schule hineinschnuppern. Besonders im Bereich der Ganztagsschule werden sie zum Einsatz kommen, wo sie die Lehrkräfte beim Unterricht und den Aufsichten unterstützen, die Schülerinnen und Schüler während des Mittagessens begleiten und ihnen in den Lernzeiten helfen. Auch ein eigenes AG-Angebot ist denkbar. Daneben erhalten die Freiwilligen aber auch einen Einblick in den Verwaltungsbereich der Schule.
Ob nun ein Lehramtsstudium oder ein anderer pädagogischer Beruf angestrebt wird, das FSJ bietet die Chance, das Berufsleben kennenzulernen und sich im pädagogischen Bereich zu testen.
Interessiert?
Realschule plus Saarburg, Telefon: 0 65 81 -91 40 30
oder sekretariat@rs-plus-saarburg.de
DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V., Mitternachtsgasse 4, 55116 Mainz,
auch online unter www.freiwilligendienste-rlp.de
Linie 241
Fahrt-Nr. 241105
06:30 Wellen, Moselstr. - 06:32 Wellen, Josef Schnuch-Str. - 06:37 Temmels, Saarburger Str. - 06:39 Temmels zur Fels - 07:03 Mannebach Ort - 07:06 Kümmern Ort - 07:07 Mannebach Abzw. Kümmern - 07:11 Fisch, Kapellchen - 07:12 Fisch, Römerstr. - 07:14 Fisch Mitte - 07:19 Fisch, Rehlinger Hof - 07:21 Hosteberg Abzw. - 07:26 Saarburg Fichtenhain - 07:29 Saarburg Krankenhaus - 07:31 Saarburg Heckingplatz - 07:34 Saarburg, Gs St. Marien - 07:36 Saarburg, Schulzentrum
Bei den Rückfahrten mit der Fahrt-Nr. 241116, 241126, 241127 241132 und 241134 wird Temmels vor Wellen angefahren.
Montag | Dienstag | Mittwoch | Donnerstag | Freitag | |
vormittags | 07:30 - 13:00 | 07:30 - 13:00 | 07:30 - 13:00 | 07:30 - 13:00 | 07:30 - 12:00 |
geschlossen | 09:45 - 10:25 | 09:45 - 10:25 | 09:45 - 10:25 | 09:45 - 10:25 | 09:45 - 10:25 |
nachmittags | 13:30 - 16:00 | geschlossen | 13:30 - 16:00 | 13:30 - 16:00 | geschlossen |
Am 22.03.2018 fuhren 39 putzmuntere Sechstklässler und zwei Schülerinnen der Klasse 9 in Begleitung von Frau Martin, Frau Sands, Frau Simon und Herrn Kees zum Deutschlerntag an unserer Partnerschule Collège Nicolas Untersteller in Stiring-Wendel.
Das „Lern-Fest Deutsch“ fand an diesem Tag in Lothringen statt und hat zum Ziel, französische Kinder aus Grundschule und Collège zu motivieren, Deutsch zu lernen. Auch an unsere Partnerschule waren an diesem Tag 180 Kinder aus den umliegenden Grundschulen eingeladen, um dort gemeinsam mit den Sechstklässern Workshops in deutscher Sprache zu meistern.
Auf Einladung des Schulleiters Herrn Metra und der Deutschlehrerin Frau Clauss sind wir gerne angereist, damit die französischen Kinder ihre Deutschkenntnisse direkt im Gespräch mit uns nutzen konnten.
Nach der Ankunft in Stiring-Wendel spazierte die Gruppe zu einer Grundschule, wo für alle ein deutsches Frühstück bereitstand. Anschließend gingen wir zurück an das Collège Untersteller, wo die Schülerinnen und Schüler in deutsch-französische Gruppen eingeteilt wurden. In neun Räumen mit bayerischen Namen wie „Edelweiß“, „München“, „Oktoberfest“ oder „Zugspitze“ fanden in den nächsten zweieinhalb Stunden Workshops statt. In Gruppen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler zu Themen wie Nahrungsmittel, Schulsystem oder bekannten deutschen und französischen Dingen wie Fußballclubs, Automarken und Sehenswürdigkeiten. Es wurde viel gespielt, zum Beispiel Bingo zum Üben der Zahlen und ein Wollnetz geknüpft und entwirrt.
Diejenigen Schülerinnen und Schüler, die einen französischen Partner oder eine Partnerin zugeteilt bekommen hatten, konnten diese/diesen kurz vor dem Mittagessen kennenlernen.
In der Zwischenzeit gab es in der Schule auch Besuch von politischer Seite: Herr Weiten, der Präsident des Conseil départemental de la Moselle und Herr Toscani, der Präsident des saarländischen Landtags, wurden von älteren Schülerinnen und Schülern interviewt. Hierzu waren unsere Neuntklässlerinnen angereist, die auch Fragen vorbereitet hatten. In den Interviews und anschließenden Reden betonten die Herren die Bedeutung des Erlernens der Sprache des Nachbars. Mit Blick auf die Geschichte unserer Region, in der sich durch den Krieg von 1870/71, sowie die beiden Weltkriege die Grenzen immer wieder verschoben hatten, stellten die Redner heraus, wie wichtig das Kennen von Sprache und Kultur der Nachbarn war und ist. Sie hoben die Chancen, die die europäische Einigung für die Jugendlichen in unserer Region bieten, hervor.
Deutsche und französische Schülerinnen und Schüler speisten anschließend gemeinsam in der Kantine und schließlich reisten wir nach einem erlebnisreichen Tag wieder ab.
Die Fahrt, sowie unsere Gastgeschenke, frische Brezeln für alle Schülerinnen und Schüler, wurden aus Mitteln des Programms „Sesam GR“ finanziert.